30.9.2017 Watschelnde Pinguine in Oamaru

Aufbruch vor dem Fruehstueck zu einem schoenen Platz am Lake Ohau.

Gemütlich in der Sonne chillen…
Tedde war auch mit dabei
Ein außergwewöhnlicher Damm: „Don’t cross when flood!“

Die fahrt fuehrte uns entlang des Ohau Canals an dem wir viele Angler sahen, die die Lachse versucht habe zu fangen (auch in diesem Kanal gab es Lachsfarmen). Dieser Weg ist auch der Radweg des Alps-to-Ocean-Trail (Alpen zum Meer Radweg), der vom Mount Cook entlang an wunderschoenen Seen nach Oamaru fuehrt. Fuer uns ging es aber erst einmal nach Omarama (geile Namen hier :D), wo wir uns einen Kaffee in der prallen Sonnen goennten und unsere naechste Route planten. Da das Cafe direkt am Highway lag kamen viele Reisende vorbei und so trafen wir eine Motorrad-Truppe und einen Oldtimer-Fahrer aus Wanaka, die uns Tipps fuer unsere Route gaben. Nach all den Tipps entschieden wir uns doch erst ueber die Ostkueste zu fahren und so war das erste Ziel: Oamaru. Wir fuhren also genau dieselbe Strecke, wie die des Radweges entlang und es stellte sich heraus, dass die Strecke eine der bisher schoensten in NZ sein sollte. In Oamaru ging es dann direkt zu einem empfohlenen Tipp: Blue Penguine Colony! Dort angekommen wurden wir von dem kommerzialisierten Pinguins Reserve enttaeuscht, bei dem sie 30$ haben wollten, um bei Einbruch der Dunkelheit aus einem Stadium die Kolonie zu beobachten, wie sie in der Bucht zu ihren Nestern watscheln. Dank WikiCamps lasen wir jedoch, dass die Pinguine auch vor dem Reservoire die Strasse ueberqueren, um zu ihren Brutstaetten zu gelangen. Also warteten wir bis zum Einbruch der Dunkelheit und unsere Geduld sollte sich bezahlt machen: Wir sahen immer wieder einzelne Pinguine ueber die Strasse watscheln und konnten unser Glueck kaum fassen 😀 So suess!

In den 1 1\2 Std. Watschelten die Pinguine ueber die kleine Strasse und sahen dabei aus als haetten sie etwas gestohlen 😀 😀 😀

Stolz, kein Geld fuer die Abzocke bezahlt zu haben, machten wir uns auf den Weg zu unserem Nachtlager.

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