04.12. – 07.12.2017 Einige Tage im Schnelldurchlauf

Geschrieben in Snells Beach

Die folgenden 3 Tage verbachten wir mit einem Geburtstagstelefonat mit Maria und Kathi schaffte es tatsächlich noch eine Postkarte auf den Weg über den See zu bringen. Ob diese die 18.000km noch zeitig hinter sich bringt? Wer weiß😊.

Am nächsten Tag, den 05.12.2017, fuhren wir eine unglaubliche Strecke zu den Rere Falls. Die Straße war sooooo kurvig und wollte einfach nicht enden.

Die Stadt am Ende der Straße (Opotiki) diente einem schnellen Einkauf und interessanter Weise gab’s am Ende des Supermarktes eine große Pinnwand mit 40 Photos von Dieben:D.

Weiter im Text…

Unsere weiße Wäsche, bzw. mehr meine als Kathis, war nach mehrwöchigem Tragen ohne Waschen zu einem leichten creme-weiß mutiert und lag jetzt, auch dank eingezogener Sonnencreme besonders weich auf der Haut. Leider kam ich nicht drum herum, meine persönliche Bestleistung im Nichtwaschen auszubauen, denn wir suchten in Whakatane einen Waschsalon auf. Die Wäsche trockneten wir in der Mittagssonne auf einem Campingplatz und verzehrten dabei leckeres Brot.

Auf der Nordinsel sind wir zum ersten Mal auf strikte Campingregeln gestoßen, die auf einem riesigen Parkplatz mit einer Kapazität von 50 Campern, 2 Fahrzeuge in einer aufgemalten Zone zulassen. Und sogar die Abstände von Fahrzeug zu Fahrzeug sind geregelt. 3m Mindestabstand. So kam es tatsächlich an einem Abend dazu, dass ein Wohnmobilbesitzer, an dessen Rückwand wir mit 150cm Abstand geparkt hatten, mit seiner stylischen gelb-verglasten Sonnenbrille, an unserem Fenster stand. Wir waren noch angeschnallt und aus dem Auspuff kam eine letzte Wolke. Er muss also aufgesprungen sein, um uns mitteilen zu müssen, dass wir hier bitte 3 m Abstand zu halten haben. Wir seien willkommen, wir sollten das nicht falsch verstehen, aber guter Herr, der Ton macht die Musik und wie Mann in den Wald hineinruft, so schallt es auch hinaus. Gerne wäre ich mit ihm zum Schild gegangen und hätte den praktischen Nutzen mit ihm ausdiskutiert, aber Kathi erkannte zu Recht, dass es bei ihm wenig Sinn hat. Wir starteten Bongo wieder und prompt kamen zwei Damen an unsere Scheibe, die an ihren Wohnmobilen gesessen und erzählt hatten. Lustiger Weise parkten diese in gleichem Abstand zu einander. Beide baten uns, doch unser Lager hier aufzuschlagen. Sie hatten die kurze Einweisung ihres Nachbarn auch mitgebekommen und fanden es absolut übertrieben. Kurzerhand ging eine Dame rüber und schien sich für uns einzusetzen, aber wir wollten keinem „Gartenzwergpoliteur“ den Rasen zertrampeln und dankten ab.

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