10.10.2017 Tag 2. auf Rakiura

Geschrieben in Riverton

Gegen 8:30 Uhr schälten wir uns aus den gemütlichen Schlafsäcken und gingen zum Frühstück, als Tony und Michelle fertig gesattelt die kommenden 13km (6h) zum North Arm Hut in Angriff nahmen.

Guten morgen, Glubschi
Eine nahrhaftes Frühstück vor einem langen Tag
Frühstück im Aufenthaltsraum
Aus Alt mach Neu – Gaiters 2.0

Es soll laut Plan der längste Tag werden. Haferflocken und Co. Genossen wir und kamen 1h später als Tony und Michelle auf den Track. Zuvor habe ich noch notgedrungen aus alten Socken, die im Hut lagen, provisorische Gaiters (Überzieher für die Schuhe) gebastelt. Kathi hat zum Geburtstag welche bekommen.

Frohen Mutes zogen wir los durch den Urwald, immer auf der Suche natürlich nach Kakaops, Keas und ganz besonders Kiwis. Jedoch bekamen wir nur einen White Tail Deer vor die Nase, wenn auch nur für eine Milisekunde. Die Matschpfützen konnten wir zum Teil umlaufen, aber unsere Gaiters haben einen guten Job gemacht. Vorbei an mit Moos überwucherten und kurios gewachsenen Bäumen kamen wir nach 4,5h und ein paar Regentropfen im Gepäck am North Arm Hut an.

Unsere zweite Nacht

Michelle und Tony waren noch nicht dort und so konnten wir uns, wie schon am Tag zuvor, unsere Betten frei auswählen. Coolio;). Die Küche präparierte uns heute Tütensuppen mit Wienern. Super lecker. Als Desert gab es Walkers Shortbread von Tony und Michelle, sowie gesalzene Nüffe von unf. Wir alle hatten wieder viel zu erzählen, kniffelten noch eine Runde und lernten ein neues Kartenspiel (Aces to Kings). Nein, Schorsch! Es ist nicht wie Schocken:D.

Müde sind wir geh’n zur Ruh‘, schließen beide Äuglein zu.

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