Geschrieben in Ballina
Die Wellen waren an diesem Morgen in der Doubtless Bay am Tokeran Beach Yoshi-Würdig (Yoshi=Kathi, weil sie beim Bodyboarden wie in dem Spiel „Mario Cart“, einem Nintedo64 Spiel, mit dem Kopf in die Richtung steuert, in die sie auch fahren will). Raus in die Wellen und dann ab zum Cape Reinga, dem nicht ganz nördlichsten Punkt Neuseelands. Die Fahrt nach dort oben war etwas unspektakulär, wie uns eine Kiwi zuvor auch mitgeteilt hatte. „Was wollt ihr denn dort oben? Da ist doch nix.“ Recht hatte er, aber das Cape an sich, war lohnenswert.





Ebenfalls kann man neben dem einzigartigen Ausblick vom Leuchtturm auf den Ozean, auch die große Sanddüne Te Paki mit einem Bodyboard hinunterrutschen. Für diese Rutschpartie hatten wie unser Bodyboard den ganzen Trip über gehegt und gepflegt. Jetzt endlich, konnte es neben dem Einsatz im Wasser auch seine Qualitäten an Land unter Beweis stellen. Der Weg die Düne hinauf war ganz schön anstrengend und uns brannte nicht nur der Hintern, als wir voller Vorfreude oben auf dem großen Sandkasten standen. Wieso auch immer gebührte mir die Ehre als Erster knieend auf dem Bodyboard den Abhang hinunter zu rasen. Ich bereite mich vor, kniete mich hin und…es passierte nichts. Absolut Nichts :D. Im Schneckentempo glitt ich gemütlich die Düne hinab und entschied bei der Hälfte dem ganzen ein Ende zu setzten, um zumindest nur den halben Weg wieder hinauflaufen zu müssen. Auch Kathi hatten keinen Erfolg und so fuhren wir um eine Erfahrung reicher (nicht alles, was hoch angepriesen wird, ist auch ein Knaller) wieder gen Süden und schlugen unser Nachlager an der Raetea North Side auf. Unser französische ‘itsch’ikerin setzten wir an ihrem Wunschplatz ab…



