Am Morgen ging es fuer uns in eine, durch WikiCamps empfohlene, deutsche Baeckerei in der wir uns mit einem guten Roggenbrot austatteten. Nach einem Schwaetzchen mit den Besitzern, schlenderten wir ueber den Farmers Market (Bauern Markt) und konnten ein paar Schnaeppchen machen. Der Spaziergang durch die Stadt bot doch mehr als wir erwartet hatten uns so liefen wir durch alte Gassen mit Ateliers und fanden das erste ‚Steampunk Museum‘, das wir bis dato gesehen haben.





Als naechstes Stand dann ein weitere WikiCamps Tipp auf dem Programm: Es war dort als ‚Huge Ice Cream‘ (grosses Eis) eingetragen und versprach riesige Kugeln Eis, fuer einen kleinen Preis. Und die Kommentare hatten nicht zu viel versprochen! Man konnte entweder 1 grosse Kugel fuer 3$ oder 2 grosse Kugeln fuer 3,50$ nehmen. Na was haben wir wohl genommen?!

Mit vollem Eiscream-Magen fuhren wir dann zu den Moeraki Boulders, einer besonderen Steinformation, bei dem wirklich ganz runde grosse Steinbrocken am Strand lagen.


Schon faszinierend, was die Natur da geschaffen hat! Da es noch recht frueh war entschiedenen wir uns einen kurzen Track in einem kleinen Ort zu machen: sehr idyllisch! Wieder einmal durch WikiCamps, entdeckte ich noch ein weiteres Reserve bei dem man Yellow Eyed Penguins (Gelbaugenpinguin) und Seerobben sehen sollte. Und obwohl das Schild an der Einfahrt zur 3 km langen Schotterstrasse sagte, dass das Reserve um 17:30h schliessen sollte (es war mittlerweile 18h) fuhren wir zum besagten Standpunkt. An einem Leuchtturm und somit auf einer Klippe gelegen fuehrte ein kleiner Wanderweg in des Reserve hinhein. Nach nicht einmal 10 min Fussweg sahen wir den ersten Pinguin in freier Natur und vor allem ohne ‚Rush‘. Man sah noch seine Watschelspur im Sand, die er hinter sich hergezogen hatten, als er aus dem Wasser geklettert war.





Direkt daneben schliefen ein paar Robben und in der naechsten Bucht sahen wir sogar ein Weibchen und Maennchen, die Richtung Schlafplatz unterwegs waren. Auf der anderen Seite der Klippen spielten Seerobben in den Felsloechern, die wie Pools fuer die Robben dienten. Wir beobachteten das ganze ‚Wild Life‘ um uns herum und machten uns nachdem die Daemmerung eingebrochen war auf dem Weg zum Van. Uebernachtet haben wir unter Baeumen direkt am Meer im Katiki Beach Reserve Rest Stop.