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04.10.2017 Ein Maori zum anfassen

Ich weiß nicht mehr, wo Kathi diesen Beitrag geschrieben hat

Um die Kanus praeparieren zu koennen, fuhren wir zum naechsten Campground, der an einer wunderschoenen Bucht gelegen war.

Mit meinem hochentwickelten Gehirn, mach ich die Dinger unsinkbar

Dort angekommen, sahen wir zwei normale Autos in denen Leute schliefen. Der erste Eindruck war natuerlich, dass das irgendwelche ‚abgewrackten‘ Leute sein muessen, aber als sie aufwachten gruessten sie nett und wenig spaeter kamen wir mit ihnen ins Gespraech.

Morgan und Jaz

Ein Maori mit seiner ‚weissen‘ Partnerin und einem weiteren Kiwi waren auf die Suedinsel zum Geld verdienen gekommen und hatten gerade ein paar Tage frei, die sie zum ausspannen nutzten. Morgan, der Maori packte gerade seine Sachen zum Tauchen (ohne Sauerstoff-Flasche) aus, um das Essen fuer den Tag zu besorgen. Er fischt nach alter Maori Tradition und kam mit einigen riesigen Muscheln zurueck, die seine Freundin zu einem leckeren Essen verarbeitete. Wir durften natuerlich auch probieren und hatten Spass mehr ueber einen ‚richtigen Maori von der Nordinsel‘ (die meisten Maoris leben auf der Nordinsel) zu erfahren. Danach haben wir unsere Neos ausgepackt und sind Bodyboarden gegangen. Die Bucht bot sich geradezu dafuer an und wir hatten mal wieder den Spass unseres Lebens in den Wellen.

Am spaeten Nachmittag zog dann ein richtiger Sturm auf. So schnell konnten wir gar nicht gucken, da waren auch schon fast unsere Handtuecher weggehweht worden. Wir konnten gerade eben noch alles retten. Den Abend verbrachten wir dann auf Grund des Sturms bei einem gemuetlichen Film- und Leseabend im Van.

03.10.2017 Dunedin – Die Universiteats-Stadt

Ich weiß nicht mehr, wo Kathi den Beitrag geschrieben hat:)

Aufgewacht sind wir bei Meeresrauschen und einem Blick von der Klippe auf das offene Meer.

Mhhhmhhh! Schluck erstmal runter:)

Danach ging es in die Stadt und auf die Suche nach einem kostenfreien Parkplatz. Fuendig wurden wir an der Otago University, die wir uns sogleich mal angeschaut haben. Die Hoersaele waren etwas moderner als unsere und wir wurden glatt in eine „Non-for-Profit-Marketing“ Vorlesung von einem netten Professor eingeladen. Allerdings war das sonnige Wetter zu gut, um sich fuer 90Min. in einen dunklen Hoersaal zu setzen 😀

Wir haben nur das Quidditch-Stadion vermisst
Eine richtig schöne Uni

Also goennten wir uns lieber einen Kaffee in der Sonne und beobachteten das Campusleben um uns herum. Dabei wurde einem erst einmal klar, wie schoen Studieren eigentlich ist 🙂

Weiter ging es dann fuer uns zur „historischen Eisenbahn-Station“, die natuerlich nicht annaehernd so alt und historisch, wie unsere in Deutschland war, aber nichts desto trotz war es eine der ersten in NZ.

Der Bahnhof von Innen
Natürlich nicht kostenfrei!

Auf dem Rueckweg durch die suesse Studentenstadt gab es nochmal ein ‚Huge Ice Cream“- Eis und wir machten uns auf dem Weg zu unserem heissgeliebten ‚Pak n Save‘ Supermarkt, bei dem wir immer viiiiel guenstiger wegkommen, als woanders :D. Und ein Stop beim Baumarkt durfte nicht fehlen, um endlich unsere Kanus mit PU-Schaum und Styropor unsinkbar zu machen :D. Die Nacht verbrachten wir auf einem ziemlich vollen Campground, wo das Campen auch fuer nicht ‚Self-contained‘ Fahrzeuge erlaubt war.

02.10.2017 Auf gute alte Zeiten

Weiß nicht mehr, wo Kathi den Artikel geschrieben hat:D

Am naechsten Tag ging es in ein kleines Oertchen namens Kartiane, in dem wir in der schoenen Bibliothek ein wenig unsere Bilder organisierten und Tagebuch schrieben. Weiter ging es zu einem kleinen Oertchen vor Dunedin, bei dem wir einen Walk auf Maori-Gebiet, direkt an einer Klippe gelegen, machten. Dabei fanden wir eine kleine windstille Bucht, in der wir eine kleine Sporteinheit enlegten. In Dunedin angekommen goennten wir uns eine Dominos Pizza (5$ pro Pizza) und aßen auf alte Ozzi-Zeiten (in Australien goennten wir uns des Öfteren an einem Dienstagabend mit unseren damaligen Travelbuddies  eine Dominos Pizza ).

Martin, Timo , Baschti und Schorsch: Wir denken gerne an Euch zurück!

Campground auf der Dunedin Peninsula (Halbinsel) mit Filmabend im Van.

24.09.2017 Time toooooo, say goodbyeeeeee

Geschrieben in Invercargill

Nach einem katzen- und hundehaarreichen Zwischenstopp bei einer Arbeitskollegien von Kathi in der letzten Woche, sind wir dann doch für die verbleibenden Tage wieder bei Rob und Kristie untergekommen, aber heute heißt es wirklich: „Schüss, Christchurch! Hallo Abenteuer“. Am Vorabend war Schorsch noch auf eine Revanche in einem Brettspiel mit Kristie und Rob vorbeigekommen . Zuvor haben Kathi und ich noch ein typisches deutsches Gericht gekocht (Ich warte ja immer noch auf meine Beförderung vom Küchengehilfen zum, ja, was kommt danach:D Kann warte‘, kann warte‘).

Lecker Knödel mit Lammkotelett

Schorsch hat nach seiner Niederlage die Nacht bei uns draußen vor dem Bus verbracht. Für uns war schon immer klar, dass Haustiere nicht in die Wohnung dürfen:D. Zum Glück hat es nur heftig geregnet, denn der Wind in Christchurch kann schon kalt sein. Zumal Schorsch sich ein paar Tage zuvor ein wenig an der Pfote verletzt hat.

Die Metallbiegemaschine hat gewonnen

Gott sei Dank ist nicht „schlimmeres“ passiert und er ist wieder guter Dinge und bohrt wieder fleißig in der Nase. Seine Sprachnachricht mit der Info über seinen 2. Arbeitsunfall binnen 4 Wochen hat mit „Kathi, Timo. Jetzt bitte nicht erschrecken. Ich bin wieder im Krankenhaus“ angefangen. Natürlich macht man sich bei dieser netten Vorwarnung keine Sorgen, Schorsch-Pig:D. Unser Spieleabend war super spaßig und wir haben viel Gelacht. Gemeinsam mit Schorsch Pig (Der kleine Fenn hat Schorsch so getauft, weil in Finns Kinderstunde ein kleines Schwein (Pig) George heißt. Daher heißt Schorsch jetzt gelegentlich George-Pig) spazierten wir an nächsten Tag, 24.09., über einen kleinen Zigeuner-Markt „The extravaganza fair“ um die Ecke.

Auf dem Weg zum Markt

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und dem erneuten Packen unseres Bongos verabschiedeten wir uns von Kristie und Rob und brachen mit Schorsch noch zu einem vorerst letzten gemeinsamen Kaffee auf. Gemeinsam Kaffee trinken ist für uns drei eine kleine Tradition geworden. Wir können quatschen, quacksalbern (meistens betrifft das Schorsch und mich), uns über die neusten Kosmetikmoden austauschen (betrifft Kathi und Schorsch) oder einfach nur die gemeinsame Zeit genießen und Reisepläne austauschen. So wird Schorsch nach Ende seiner Arbeit in Christchurch mit seinem neuen Drahtesel Nord- sowie Südinsel bereisen, dann von Thailand aus mit dem Rad nach Neu Dehli tuckern und seine letzte Etappe von Athen bis nach Soest (seine Heimatstadt) antreten. Dabei sammelt er Spenden für Lichtblicke e.V. und freut sich über jegliche Unterstützung😉. Hier gibt’s ein paar Infos (http://bikingbackhome.com/).

Auf geht’s. Wir wünschen Dir viel Gegenwind 😀

Es war richtig schön in Christchurch, aber wir freuen uns auch auf die neuen Menschen, die wir kennenlernen werden sowie auf alle Abenteuer, die auf uns warten.

Schorsch, wir sehen uns hoffentlich zwischendurch, ansonsten auf jeden Fall am um die Weihnachtstage in Auckland. Tritt also kräftig in die Pedale;)

Wat schön:)
Ein letztes Photo in Christchurch bevor es zum Kaffeetrinken geht!

 

27.08. – 23.09.2017 Es bleibt nicht viel Zeit, aber Viel ist zu tun.

Geschrieben in Invercargill

Wie schon gesagt: Der Busumbau steht auf dem Plan.

Sitze sind raus
Ein erstes Bett ist drin. Der Boden ist noch ungeschliffen
Dusche und Toilette
Es nimmt Formen an
Blick nach Hinten

Als wir dann gefahren sind, war die Küche drin und die Schlafkabine, Dusche, Toilette, Gästebett und Sitzbank fertig. Mal schauen, wie der Bus aussieht, wenn wir uns auf der Nordinsel wieder treffen :).

27.08. 2017 Eine Busfahrt, die ist lustig. Eine Busfahrt, die ist schön

Geschrieben in Invercargill

Vom ersten Tag haben Rob und Kristie von ihrem Plan erzählt in naher Zukunft einen Bus kaufen zu wollen und heute ist Rob nach vielen Abwägungen tatsächlich nach Nelson geflogen, um ihren neuen, alten Schulbus abzuholen. Dort noch voll im Dienst bis zum letzten Schultag hat der Bus viele Jahre kleine Rabauken zur Schule kutschiert und unzählige Kaugummis haben einen neuen Besitzer gefunden. Doch diese harten Jahre sind nun vorüber und ein besseres Leben bei Rob und Kristie steht unmittelbar bevor. Geplant für die kommenden Wochen ist DIE Bustransformation. Anfang November wird die gesamte Familie für 3 Monate die Nordinsel bereisen und dafür muss der Bus noch ein wenig aufgemöbelt werden. Viel Zeit bleibt also nicht, doch bevor die Umbauarbeiten beginnen, haben Kristie und Rob ihre Freunde zu einem Ausflug zur Birdlings Flat eingeladen.

Unsere Liegewiese aus Steinen am Strand
Maori erkennen in dieser Felswand Gesichter – Ihr auch?
Ha! Stockbrot ist in Arbeit
Tante Kathi beschäftigt die Kinder
Heiß – also die Kathi natürlich 😉

17.08.2017 Ein kurzer Tagesausflug

Geschrieben in Invercargill

Es war ein Ausflug zum Godley Head, einer Militärverteidigungsanlage aus dem 2. Weltkrieg. Deutsche U-Boote sind wohl bist kurz vor den Lyttleton Harbour gekommen, aber zum aktiven Einsatz kam die Anlage nie.

Verschnauft wurde auf diesem Bunker damals auch nur
Ein Frachter verlässt Lyttleton Harbor
An apple a day, keeps the doctor away. Glücklich sehen wir aber nicht aus 😀

  Und nach einem so „anstrengenden“ Tag darf ein üppiges Mahl am Abend nicht ausbleiben.

Kohlrouladen nach Kathiart – Nicht Rolladen, da die nicht schmecken hat Peter gesagt 😉

 

13.08.2017 „Could you please help me?“

Geschrieben in Invercargill

Zum Frühstück gab’s an diesem Morgen erst einmal ein Heißgetränk vom Café an der Ecke, für Kathi eine Chailatte mit einem single, triple, double Shot und Schokolade obendrauf anstelle von Zimt, für mich eine normale Latte und für Teddy Karo Kaffee (Der schläft sonst so schlecht😉). Mit den „Guardians of the Galaxy“ Soundtracks in den Ohren tuckerten wir zu unserem ersten und einzigen wirklichen Ziel für den heutigen Tag. Die Pigeon Bay (zu dt. Taubenbucht) empfing uns nach einer gemütlichen Autofahrt mit glitzerndem Wasser und einer leichten Brise. Von hier sollte auch ein kleiner Track starten und ich war ein wenig froh, dass der Track aufgrund von „lambing“ (lamb=Lamm; Lämmer werden also geboren) für 3 Monate geschlossen war. Gott! Sei! Dank! Früüüüüüüüühstück. Ausschau halten nach einem sonnigen, windstillen Spot stand auf dem Plan. Doch zu früh gefreut. Auf dem Hinweg zum Trackstart ist uns schon ein Nissan mit keuchendem Besitzer aufgefallen, der versucht hat mit Gras eingewachsenen Anhänger mit Kanus von der aufgeweichten Wiese zu ziehen. Beim Passieren dachten wir uns noch „Das schafft der Wagen nie“ und tatsächlich stand der gute Mann auf unserem Rückweg nass geschwitzt neben seinem Auto. „Could you please help me? I am stuck!“ Mir kam in nur in den Kopf: „Ach, tatsächlich? Hätte man sich ja auch nach heftigen Regen in den vorherigen Wochen nicht denken können, zumal kein Allrad und ein beladener Anhänger bestimmt keine Erleichterung sind.“ Kathi und ich mussten beide ein wenig schmunzeln. Generell helfen wir gerne, nur unser Bongo hat ebenfalls nur Zweiradantrieb und wie dämlich sieht es bitte aus, wenn wir beim Befreiungsversuch ebenfalls stecken bleiben sollten. Nett haben wir darauf hingewiesen, aber unser Freund wollte nicht lockerlassen, weil auch niemand sonst in der Nähe war. Der Untergrund war schon matschig, aber wir vertrauten unserem Lastenesel und so verbanden wir beide Autos. Im Nissan saßen noch zwei Kids und zu allem Überfluss war der Kofferraum auch noch mit Ziegelsteinen gefüllt. „Das kann ja was geben“  dachte ich nur und betonte noch einmal, dass sein Auto zu schwer ist. Kathi war auch ziemlich skeptisch, legte aber den passenden Gang ein, während ich draußen blieb, um den Schlamassel zu beobachten. Kathi machte einen guten Job, was man vom Kollegen „Erst machen, dann denken“ nicht behaupten kann. Er gab nämlich Vollgas und seine Reifen gruben sich logischerweise noch tiefer ein, was das Unterfangen nicht leichter machte. Raumgewinn 0m. 1:0 für die Wiese. Raumgewinn im zweiten Versuch 1m, aber zugleich blieben auch wir stecken. Na klasse, genau das brauchen wir jetzt. Das ersehnte Frühstück war in weite Ferne gerückt. Zum Glück bekamen wir unseren Bongo frei und machten unserem Strategen klar, dass wir nicht wieder in die Wiese fahren werden, es aber, sofern er ein langes Tau hat, was bis zur Straße reicht, nochmals versuchen wollen. Und tatsächlich. Unter den Ziegelsteinen fand er noch ein ausreichend langes Tau (Hätte man ja auch mal eher drauf kommen können). Nach 1h ziehen und drücken hatten wir seinen 2t schweren Zug ans sichere Ufer gebracht. Erleichterte bedankte er sich und war wirklich froh, den Heimweg antreten zu können. Belohnt wurden wir dann neben Pfannkuchen von vor 2 Tagen und Haferflocken mit einem wunderschönen Ausblick auf die Bucht.

 

Man kann die Wiese schon fast Moor nennen 😉
Die Reste von den letzten 5-6 Tagen
Wat mattu da (Lotta, 1 Jahr alt)

Wir traten gemütlich den Rückweg an, trafen uns noch mit unserem bärtigen Freund auf einen Kaffee und trudelten spät am Abend wieder in der Slater Street ein. Es war ein gelungenes Wochenende.

12.08.2017 Was für eine Nacht

Geschrieben in Invercargill

Happy Birthday, liebe Mami😉. Trotz der Entfernung denken wir heute ganz besonders an Dich und wünschen einen 1. klassigen Jeburztach.

Unsere Nacht war nicht wirklich 1.klassig. Auf den Wind bezogen würde ich sagen: Es war Wind der Kategorie Sturm (40-50kn). Mitten in der Nacht hat es auf dem Hügel vom allerfeinsten gestürmt. Ohne Deckung von Busch ist unser Bongo dem Wind ausgeliefert und es hat schon ordentlich gerappelt im Karton. Kurzerhand, ich glaube es war am frühen morgen so gegen 9 Uhr😊, entschlossen wir unser Lager abzubrechen und nach Akaroa zu fahren (5 Uhr war‘s). Dort wollten wir so oder so hin, also war das frühe Aufstehen in der Kälte halb so wild. Akaroa war zu Beginn der ersten Siedler ein kleines französisches Dörfchen mit hauptsächlich Fischern und Seebären. Heute deuten nur die Straßenschildchen und eine jährliche Aufführung der Landung in der Bucht auf die französische Historie hin. Bestimmt leben hier auch heute noch ein paar Baguettebäcker, Schneckenzüchter, Winzer und/oder Käsemacher, aber wir haben leider niemanden getroffen😉.

Für den Tag haben wir kleine Wanderungen durch den Urwald Neuseelands geplant.

Kleine Stärkung vor dem Marsch
Ein kleines Suchbild. Wer findet mich:)?
On top of the world
Auch in Neuseeland gibt es kleine Äffchen

Bekanntlich ist essen ja die wichtigste Mahlzeit am Tag. Daher gab’s auf dem Rückweg vom Leuchtturm zum Abendbrot ausnahmsweise mal Fish ´n´ Chips. „Man, waren die Lecker“ hat Kathi nach 2 Minuten grinsend gesagt:D.

Und es war soooo günstig;)

Reste von Kathis Torte warteten als Betthupferl im Bongo auf uns. Die Nacht verbrachten wir auf einem Stellplatz im Hafenbecken.

11.08.2017 Kathis Geburtstags-Wochenende

Geschrieben in Invercargill

Die wenigen Trips zu den Port Hills (die eher reichere Gegend Christchurchs) mit Blick auf den Hafen von Lyttelton und das offene Meer, haben uns Lust auf mehr Wanderungen gemacht und so entschiedenen wir das freie Geburtstags-Wochenende von Kathi auf der Banks Peninsula zu verbringen. In 2 zuvor wetterunbeständigen Wochen hatte uns das Tellerabschlecken kein gutes Wetter beschert, aber am letzten Abend gaben wir nochmal alles, sodass ein Abspülen der Teller nicht notwendig war. Jetzt sollte uns der Wettergott für das Geburtstagwochenende doch bitte gnädig gestimmt sein.

Nach einem üppigen Frühstück (es gab als Nachtisch die leckere Geburtstagstorte vom deutschen Bäcker ihrer Bäckerei), einem Geburtstagständchen sowie ein paar Kleinigkeiten, brachen wir gut gestimmt mit der Sonne im Rücken auf.

Schwarzwälder Kirsch von der Copenhagen Bakery
Ein Ständchen zum Aufwachen

Schaut man sich die Geografie der Banks Peninsula mal genauer an, so sieht man, dass die Enden der Halbinsel aus verschiedensten Buchten bestehen, die auf der Karte aussehen, wie einzelne Tentakeln (Gletscher waren hier am Werk). Alle zu besichtigen ist schier unmöglich, aber wahrscheinlich ähneln sich viele Buchten auch. Zunächst allerdings fuhren wir zur Birdlings Flat, einem flachen Strandabschnitt aus glatt geschliffenen Kieseln mit einer 18km langen Landzunge, denn diese liegt auf dem Weg zur Banks Peninsula.

Bis zur Spitze durfte man allerdings nicht mit Campervans hinfahren und Hunde sind dort auch nicht wirklich beliebt:

Ohne Worte, aber man kann die Farmer auch verstehen

Nach einem kurzen Aufenthalt machten wir uns weiter auf den Weg Richtung Halbinsel. Viel Zeit blieb uns an diesem Tag nicht mehr und so machten wir, nach einem kurzen, aber schönen Spaziergang über einen Tentakel, auf einem Hügel halt und präparierten unser Nachtlager.

Über Stock und über Stein wird es gehen
Der ständige Begleiter
Ausblick kurz vor unserem Nachtlager
Chili con Carne wärmt den Van schnell auf. Nur die Luft wird stickig

 

Ach ja, wir haben ein neues Familien- bzw. Reisemitglied: Zum Geburtstag gabs Teddy😊. @Doodlebear: Du bleibst unser Ein und Alles, aber wir brauchen einen kleinen Reisebelgeiter😊.

Frisch eingeflogen aus GB – Teddy